JUDITH ELLINGER studierte an der Staatlichen Hochschule für Darstellende Kunst und Musik Schulmusik und absolvierte zeitgleich ein Romanistikstudium an der Universität Mannheim. Ein Erasmus-Stipendium ermöglichte ihr ein Studienjahr in Paris an der Sorbonne Nouvelle. Anschließend studierte sie bei Klesie Kelly an der Hochschule für Musik Köln Gesang und erhielt ein Stipendium zum Besuch der Bayreuther Festspiele. Die Mezzosopranistin arbeitete u.a. mit Yoel Gamzou, Lucja Zarzycka, Maya Barsacq, Rolando Garza Rodriguez, Alan Hamilton, Kai Wessel, Karl-Joseph Görgen, Cornelius L. Reid, Christoph Prégardien und Michael Hampe. Ihr Repertoire umfasst Lied, Oratorium und Oper. So sang Judith Ellinger an der Kölner Oper unter der Leitung von Michael Jurowski „Charis“ in Eduard Künnekes „Die Ehe im Kreise“, die im Rundfunk übertragen wurde. Weitere Opernpartien sind Hänsel (Hänsel und Gretel), Dritte Dame (Die Zauberflöte), Nanette (Der Wildschütz) und Gräfin (Die Opernprobe). Regelmäßig wird Judith Ellinger als Lied-, Oratorien- und Konzertsängerin engagiert. So sang sie unter Marcus Creed das Altsolo in Rossinis „Petite Messe Solennelle“. Verdis „Messa da Requiem“ gehört ebenso zu ihrem Repertoire wie Anton Dvoraks „Stabat Mater“.